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2017年12月26日星期二

Das erste Gehäuse in Ceratanium®

Wenn das Tauchen mit Sauerstoffflaschen zu einem Massenphänomen wird, führt IWC 1967 den ersten Aquatimer ein. Die bis zu 200 Meter wasserdichte Tauchuhr ist mit einer innen drehbaren Lünette zur Anpassung der Tauchzeit ausgestattet. Diese Uhr markiert den Beginn der Tradition der Schaffhauser Taucheruhren, die sich zu verlässlichen Begleitern für Abenteuer an Land und unter Wasser entwickelt haben. Heute feiert IWC mit dem ersten Ceratanium®-Gehäuse das 50-jährige Jubiläum dieser Uhrenfamilie.
Die Aquatimer Perpetual Calendar Digitale Datums- und Monatsausgabe "50 Years Aquatimer" (Ref.IW379403) ist auf 50 Exemplare limitiert. Es zeichnet sich vor allem durch das Ceratanium®-Gehäuse und seine attraktive mattschwarze Farbe aus. IWC-Spezialisten arbeiten seit mehr als fünf Jahren an der Entwicklung dieses speziellen Materials auf Basis einer Titanlegierung. Das Metall verdankt seine schwarze Keramikoberfläche einem speziellen Herstellungsprozess. Ceratanium® ist so leicht und bruchsicher wie Titan, aber so hart und kratzfest wie Keramik. Das Material überzeugt auch durch seine Hautverträglichkeit und seine hohe Korrosionsbeständigkeit.
IWC Aquatimer 50 Jahre Ausgabe Ceratanium
Aquatimer 50 Jahre alte Ausgabe Ceratanium IWC Schaffhausen
Das Zifferblatt ist schwarz und einige andere Teile des Kalibers 89802 sind geschwärzt - zum Beispiel der Rotor des automatischen Aufzugs. Ein digitaler ewiger Kalender ist Teil der technischen Merkmale. Es zeigt das Datum und den Monat mit großen Zahlen im Stil einer "digitalen" Uhr. Neben den unterschiedlichen Monatslängen erkennt er natürlich auch Schaltjahre. Der Chronograph mit Flyback-Funktion zeigt die Zeiten an, die in einem Zähler um 12 Uhr gemessen werden.
Wie alle Aquatimer-Modelle ist die Uhr, die bis zu 10 bar wasserdicht ist, mit einem drehbaren Innenring ausgestattet, um die Tauchzeit anzupassen. Das IWC SafeDive-System stellt sicher, dass die interne drehbare Blende nur eingestellt werden kann, wenn die äußere Blende gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Bei unfreiwilliger Verstellung der äußeren drehbaren Lünette darf die Nullzeit, in der ein Taucher ohne Dekompressionsstopps an die Oberfläche gelangen kann, in keinem Fall überschritten werden. Dank des auswechselbaren Gurtsystems kann das schwarze Gummiband einfach durch ein anderes ersetzt werden.
Die Aquatimer-Sonderedition mit einem Ceratanium®-Etui ist ab September 2017 in IWC-Shops zu einem Preis von CHF 50'000 erhältlich.

Aber was genau ist Ceratanium®?

Lorenz Brunner ist bei IWC Schaffhausen für die Materialentwicklung verantwortlich. In diesem Interview hebt er die wichtigsten Vorteile von Ceratanium® hervor und gibt einen Überblick über den Herstellungsprozess.
Was ist Ceratanium®? Ceratanium® ist ein absolut innovatives Material auf Basis einer Titanlegierung, das die bemerkenswerten Vorteile von Titan und Keramik in einem revolutionär neuen Rohstoff vereint. Es ist so leicht und unzerbrechlich wie Titan, aber so hart und kratzfest wie Keramik. Das Material überzeugt durch seine gute Hautverträglichkeit, ist extrem korrosionsbeständig und zeichnet sich durch seine anziehende mattschwarze Farbe aus.
Warum haben Sie diese Legierung zwischen Titan und Keramik gewählt?Die hervorragenden Eigenschaften dieser beiden Materialien waren ausschlaggebend. Titan wiegt etwa ein Drittel weniger als Stahl, ist extrem zäh und biokompatibel. Die Keramik ist strapazierfähig, extrem hart und kratzfest. Hinzu kommt, dass Titan und Keramik eng mit der Geschichte von IWC verbunden sind. 1980 haben wir mit dem IWC Porsche Design Chronograph Titan die erste Armbanduhr mit Titangehäuse und Bedienelementen auf den Markt gebracht. Die nächste Neuheit von IWC folgte 1986: Mit dem Da Vinci Perpetual Calendar (Ref. 3755) präsentiert IWC die erste Armbanduhr mit einem schwarzen Zirkonoxid-Keramikgehäuse. Danach,
Was war der Anstoß für die Entwicklung dieses speziellen Materials? Der Wunsch, ein schwarzes oder sehr dunkles Material zu haben, war der Ausgangspunkt eines Entwicklungsprozesses, der mehr als fünf Jahre dauerte, um eine perfekt schwarze Uhr zu machen. Das spezielle Material sollte sich nicht nur durch hervorragende Eigenschaften auszeichnen, sondern auch mehr Fertigungsfreiheit bieten als Keramik. Bis heute verwenden wir Keramik oder Edelstahl mit einer Gummibeschichtung, um schwarze Gehäuse zu erhalten.
Was ist die Herausforderung mit Keramik? Keramik ist ein pulverförmiger Rohstoff, der zu einer homogenen Masse gemischt, geformt und bei sehr hohen Temperaturen gebrannt wird. Das Werkstück schrumpft bei diesem Sintervorgang um etwa ein Drittel. Diese Größenreduzierung muss bereits in der Bauphase berücksichtigt werden. Diese Operation ist sehr anspruchsvoll wegen der sehr engen Toleranzen für mechanische Uhren. Keramik kann nicht mit allen Herstellungsprozessen behandelt werden. Zum Beispiel ist es nicht möglich, nach dem Brennen Löcher in das Material zu bohren, da die Keramik platzen kann. Eine Keramikuhr erfordert Konstruktionsprinzipien, die sich wesentlich von denen einer Metalluhr unterscheiden.
Und was ist anders mit Ceratanium®? Ceratanium® basiert auf einer speziell für IWC geschmolzenen Titanlegierung. Mit diesem Metall werden alle Komponenten des Gehäuses gefräst, gedreht und geschliffen, bis sie ihre endgültige Form erhalten. Erst dann werden die Werkstücke gebacken. Durch die spezielle Zusammensetzung der Titanlegierung entsteht ein Diffusionsprozess und die Oberfläche des Materials wird in Keramik umgewandelt.
Was bedeutet das konkret? Nach der Backphase hat die Oberfläche die gleichen Eigenschaften wie die Keramik. Es ist extrem hart und resistent gegen Kratzer und Kochen gibt ihm seine unvergleichliche schwarze Farbe. Und das Außergewöhnlichste ist, dass es keine Beschichtung ist. Die Phasenumwandlung findet während des Backens statt. Deshalb ist die keramische Oberfläche direkt mit dem Material verbunden. Um es einfach auszudrücken, es ist wie Brot. Das Brot hat beim Kochen eine Kruste, die dann schwer zu entfernen ist.
Wäre es nicht möglich, den schwarzen Fall anders zu machen? Die Uhrenindustrie verwendet am häufigsten das physikalische Dampfabscheidungsverfahren, um schwarze Gehäuse herzustellen. Ein Metall wird hier in einer Vakuumkammer mit einer ultradünnen Schicht aus DLC (DLC = diamond-like carbon) beschichtet. Eine solche Beschichtung kann entstehen, wenn man eine Eierschale schält oder platzt, wenn die Uhr geschockt ist, was nicht unseren hohen Qualitätsstandards entspricht. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Gehäuseherstellung und -härtung haben wir bei IWC entschieden, diese Technik nicht zu verwenden.
Was ist die Zukunft dieses speziellen Materials? Mit der Aquatimer Perpetual Calendar Digital Datums- und Monatsausgabe "50 Years Aquatimer" haben wir bewiesen, dass wir alle Komponenten eines Gehäuses - also auch die Schließe, die Krone und den Drücker - in diesem speziellen Material herstellen können . Jetzt müssen wir abwarten, ob dieses spezielle Material die Uhrenliebhaber überzeugen wird. Ich gehe davon aus, dass wir Ceratanium® künftig für andere Uhren verwenden werden. Es ist perfekt für alle Anwendungen geeignet, bei denen es auf Leichtigkeit, Festigkeit, Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und eine auffällige schwarze Farbe ankommt.
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